Daniela

Hi Felix, erstmal vorweg: Danke für deine Zeit für dieses Gespräch. Luisa und ich freuen uns sehr, mit dir über deine Arbeit und auch über ein bisschen was Persönliches zu sprechen. Du arbeitest im Bereich Netzwerktechnologien bei AirITSystems als 2nd Level Spezialist Firewall & Netzwerk im Team für unseren Kunden Flughafen Hannover – was genau dürfen wir uns darunter vorstellen: Gibt es so etwas wie einen „normalen Tagesablauf“ bei dir? Was gehört zu deinen Aufgaben und Projekten?

Felix:

Das startet im Prinzip mit dem Sichten von Tickets, die aus unserem Operating-Team kommen. Der Kunde meldet sich bei unseren 1st Level Kollegen, die geben die Tickets an die Spezialisten im 2nd Level weiter. Wir tauschen uns dazu immer direkt aus: Die Kollegen aus dem Operating melden sich zu Beispiel morgens bei mir, wir besprechen die Machbarkeit und ich übernehme. Und dann geht es in die Tasks wie im Bereich Troubleshooting, Freigaben erstellen, die Anpassung oder Neuerstellung von Firewall-Regeln, Anpassungen am Netzwerk, Umsetzung von Changes, die Wiederherstellung von IT-Services nach Fehlern innerhalb der SLA-Vorgaben – je nachdem, wie die Aufgaben- oder Problemstellung aussieht.
Neben unserem Tagesgeschäft sind wir als 2ndLevel-Spezialisten aber auch in Projekten beteiligt wie zum Beispiel einer Umstellung von Kaspersky auf Bitdefender.

Luisa:

Das ist ja schon sehr vielseitig. Mal zum Anfang: Du bist im April 2021 bei AirITSystems eingestiegen – das war noch mitten in der Corona-Pandemie. Mit welchen Erwartungen bist du hier angekommen? Und wie war dann der Einstieg für dich? Wie haben dich deine Kollegen eingearbeitet? Da war doch bestimmt alles digital?

Felix:

Die Einarbeitung war anfangs noch im Büro. Das lag daran, dass ich von Anfang an mit vielen neuen Produkten in Berührung kam und wir vor Ort eine super Lab-Umgebung haben. Hier konnte ich eine sehr gute praxisorientierte Einarbeitung durch das Team genießen. Die Theorie ließ sich dann aber super vom Homeoffice aus erledigen.

Daniela:

A propos Team: Wie viele seid ihr denn in deinem Bereich? Und wie würdest du die Stimmung und die Zusammenarbeit bei euch charakterisieren? Wie ist der Austausch und die Kommunikation untereinander und mit eurer Teamleitung?

Felix:

Wir sind auf mehrere Servicegruppen (und Standorte) aufgeteilt. So gibt es beispielsweise die Servicegruppe Flughafen, in der ich mit zwei weiteren Kollegen hauptsächlich den Flughafen betreue. Es gibt aber noch weitere Gruppen wie “Health” für Krankenhäuser, die Gruppe “Mittelstand” oder “Finance” für Banken. Über alle Gruppen hinweg sind wir aktuell dreizehn Personen. Die Stimmung im Team und auch teamübergreifend ist absolut top. Jeder kann jeden fragen und jeder hilft, wo er kann. Das gilt sowohl für die Kollegen als auch für die Teamleitung.

„Bei AirITSystems wird man zum Experten gemacht. Jeder, der gewillt ist zu lernen und sich weiterzuentwickeln, ist hier richtig.“

Felix

Spezialist 2nd Level Netzwerk & Security (NT32)

Daniela:

Das hört sich wirklich nach einem sehr harmonischen Team- und Kollegenzusammenhalt und wertschätzenden Zusammenarbeit auch mit den Führungskräften an. Lass uns noch mal einen Schritt zurückschauen: Wie bist du eigentlich auf AirITSystems aufmerksam geworden - und speziell auf deine Stelle? Hast du dich damals nach einem neuen Job umgesehen?

Felix:

Tatsächlich habe ich damals gar nicht aktiv gesucht. Ich bin durch unseren Kollegen Michael „gefunden“ worden. Er hat mich dann direkt angesprochen, er könne sich gut vorstellen, dass ich sehr gut ins Team und zu dem Job passe.
Auch schon vor diesem Kontakt hatte ich ein Faible für den Flughafen, finde das Umfeld einfach sehr spannend – und so kam ich auch nach einer Zeit auf AirITSystems. Ein Freund hatte mir zudem damals AirITSystems als Arbeitgeber empfohlen und ich hatte mich daraufhin auf eine offene Stelle beworben. Damals hatte es nur inhaltlich nicht so gut gepasst. Aber nachdem ich einige Zeit später für meine aktuelle Stelle von Michael angesprochen wurde, war ich immer noch sehr interessiert. Ich habe dann nochmal einen Blick auf die kununu-Bewertungen geworfen und war mir dann sicher.

Luisa:

Und wie war dann dein Bewerbungsprozess und dein Onboarding?

Felix:

Das ging alles ganz schnell und unkompliziert. Ein paar Telefonate, schnelle Termine digital und vor Ort. Es waren alles sehr angenehme Gespräche, die Kollegen alle sehr nett. Ich habe dann schnell entschieden – rückblickend immer noch eine sehr gute Entscheidung.

Luisa:

Das hört sich echt gut an. So ähnlich war das damals bei mir auch, als ich mich für meine Ausbildung beworben hatte und dann hier als Auszubildende für Büromanagement angefangen habe. Würdest du AirITSystems als Arbeitgeber weiterempfehlen? Wenn ja, warum? Und wer passt aus deiner Sicht am besten zu uns - ins Unternehmen generell und konkret in deinen Bereich, in dein Team?

Felix:

Ich würde AirITSystems in jedem Fall weiterempfehlen. Man bekommt hier viele Möglichkeiten, sich zu entwickeln und weiterzubilden. Man muss nicht unbedingt als Experte hier anfangen. Bei AirITSystems wird man zum Experten gemacht. Jeder, der gewillt ist zu lernen und sich weiterzuentwickeln, ist hier richtig.

Daniela:

Ich kann mir vorstellen, dass der Job aber auch mal stressig sein kann, wenn etwas nicht nach Plan läuft oder viele Anfragen gleichzeitig eintreffen. Was würdest du als größte Herausforderungen in deinem Job beschrieben – und wie gehst du persönlich damit um? Wie findest du deine persönliche Work-Life-Balance?

Felix:

Natürlich kann der Job auch mal stressig sein. Wenn zum Beispiel mehrere dringende Anfragen gleichzeitig eintreffen, welche auf verschiedenen Systemen bearbeitet werden müssen. In solchen Situationen kann ich mich immer auf mein Team verlassen. Als größte Herausforderung würde ich sagen, dass es nicht immer sofort klar ist, wie das Ziel des Kunden aussieht. Hier hilft es, im Team und auch mit Kunden auf einer partnerschaftlichen Ebene gut und klar kommunizieren zu können und so eine Beratungsfunktion einzunehmen. Durch flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten kommt mein Privatleben in jedem Fall nicht zu kurz. Das schätze ich sehr.

Daniela:

Du hast vorher in verschiedenen Unternehmen, auch großen Konzernen gearbeitet. Ich formuliere es mal etwas überspitzt: Warum hast du dich für den Wechsel in ein im Marktvergleich relativ kleines (aber feines) IT-Systemhaus und IT-Security Dienstleister mit damals gerade mal etwas mehr als 250 Mitarbeitenden entschieden?

Felix:

In meinem vorherigen Job hatte ich eine Art fachlicher und persönlicher Stillstand wahrgenommen, ich wurde eher “klein gehalten”. Mein Chef benahm sich wie eine Art “Vorarbeiter”, nicht wie eine gute Führungskraft. Hier ist das ganz anders, wir werden gefördert, gefordert, dürfen und müssen Experten sein und unterstützen auch das Unternehmen dabei, weitere Experten auszubilden. Das macht mir viel Spaß.
Wir haben hier bei AirITSystems insgesamt viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Ich nutze die auch regelmäßig. Mit der AirIT Academy kann man sich hier fachlich super weiterbilden. Dadurch, dass man hier auch durch Kollegen geschult wird, ist es auch eine super lockere und entspannte Atmosphäre.

Luisa:

Welches sind denn aus deiner Sicht die größten Vorteile, bei einem Unternehmen wie AirITSystems zu arbeiten?

Felix:

Klar gibt es hier den Obstkorb, den Kaffee, das Restaurant – das ist alle sehr nett. Für mich macht den größten Vorteil das Team und die Wertschätzung aus, die man erfährt. Und die quasi unerschöpflichen Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Denn es ist auch der Wunsch des Arbeitgebers, sich zu entwickeln. Toll sind die Home-Office Möglichkeiten, die Firmenevents über das übliche Maß hinaus und auch die „Spieleabende”, an denen man mit Kollegen bei Pizza zusammensitzt und viele mögliche Netzwerk- und Firewall Szenarien durchspielt. Das ist einfach ziemlich cool.

Luisa & Daniela:

Felix, ganz herzlichen Dank für deine Zeit und das Gespräch. Es war sehr interessant!

5 Fragen an Felix

Hannover ist langweilig. Oder nicht? Welche Ecke in der Region würdest du Besuchern empfehlen, die sie unbedingt besuchen müssten? Natürlich den Flughafen ;)
Unabhängig vom Geld: Wenn du sechs Monate frei hättest – wohin zieht es dich? Finnland, Island und Norwegen zur Zeit der Aurora borealis
Welches ist dein Lieblingsbuch – und warum? „Blackout - morgen ist es zu spät". Spannend und in meinen Augen sehr realitätsnah.
Mit welcher Persönlichkeit würdest du gerne mal essen gehen? (Und wohin?) Mit Sebastian Vettel, auf ein Bier und eine (echte) Pizza in Italien

Und zum Abschluss: 5x „Entweder...oder?“
Schokolade oder Gummibärchen?
Ganz klar Chips. Gehören zum Zocken dazu.
Curved Fernseher oder Curved Monitor?
Der Monitor - auf einem Fernseher lässt es sich nicht so gut zocken.
Sommerurlaub am Strand oder Winter in den Bergen?
Als Skifahrer natürlich Winter in den Alpen.
Fahrrad oder Auto?
Ich bin leider faul, daher das Auto.
Buddha-Bowl oder Königsberger Klopse?
Natürlich die Klopse.

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