Am Freitag, den 20. März 2015 hat die CeBIT in Hannover ihre Tore geschlossen. Erstmals sind die Besucherzahlen während der fünf Messetage wieder gestiegen – um sechs Prozent auf rund 200.000 Besucher, die sich mit 3.300 Ausstellern aus 70 Ländern intensiv austauschten. Als Security- und Netzwerkspezialist stellte AirITSystems unter dem diesjährigen Messe-Motto ‚d!conomy‘ intelligente Lösungen für die fortschreitende Digitalisierung von Unternehmens- und Produktionsprozessen vor. „Mit rundum positiver Bilanz“, wertet Artur Michalowitz, Bereichsleiter für Netzwerktechnologien bei AirITSystems.
„Die CeBIT hat für uns nach wie vor große regionale Bedeutung. Dabei hat sich dieses Jahr eine Verschiebung von der reinen Informations- zur Investitionsplattform bemerkbar gemacht“, so Michalowitz. „Nicht nur die fachliche Qualifikation der Besucher ist gestiegen“, stimmt Markus Fischer, Vertriebsleiter bei AirITSystems zu. „Vielfach treffen wir Entscheider, die gezielt investieren wollen“. Auslöser ist die seit Jahren fortschreitende Vernetzung – initiiert durch Entwicklungen wie Cloud Computing, Einsatz mobiler Endgeräte oder Industrie 4.0-Konzepte. „Viele Unternehmen stellen sich die Frage, wie sie angesichts wachsender IT-Strukturen noch die Kontrolle behalten können“, beobachtet Michalowitz.
Wie die Kontrolle behalten?
Die fortschreitende Digitalisierung aller Wirtschaftsbereiche stellt hohe Anforderungen an die IT-Infrastruktur und vor allem an ihre Sicherheit. Das stetig wachsende Datenaufkommen erweist sich für Unternehmen jedoch auch als Chance. Denn in ihrer schieren Masse stecken wertvolle Informationen über Anwendungen, Nutzer und Endgeräte. Diesen Schatz an Daten gilt es zu heben und gewinnbringend einzusetzen. „Entsprechend groß war das Interesse an spezialisierten Virtualisierungs- und Analysetools, die wichtige Einblicke in den gesamten Datenverkehr geben und elementare Verknüpfungen oder potenzielle Schwachstellen aufzeigen“, so Michalowitz.
Intelligentes Netzwerkmanagement ist gefragt
Das ist besonders wichtig, wenn sich Unternehmen für den Einsatz von Cloud-Services entscheiden oder unter dem Begriff Industrie 4.0 die Vernetzung ihrer Produktionsprozesse vorantreiben. Denn dafür braucht es vor allem agile, hoch performante und ausfallsichere Netzwerkstrukturen. Damit Unternehmen trotz steigender Komplexität weiterhin ihr Netzwerk im Griff behalten, ist eine passende Management-Strategie gefragt. Wer dafür nicht das passende Know-how oder Personal im Betrieb hat, kann auf externe Dienstleister wie AirITSystems zurückgreifen.
Mit SIEM zwischen Gut und Böse unterscheiden lernen
Einhergehend mit der stärkeren Vernetzung bis hinunter auf die Fertigungsebene, steigt auch die Zahl gezielter Attacken auf Unternehmensnetze. Um diese effektiv gegen Angriffe von außen abzusichern, gehören SIEM-Systeme (Security Information and Event Management) heute fest in jede Sicherheitsstrategie integriert. Ohne SIEM ist es nahezu unmöglich, Angriffe mit dem Ziel in das Firmennetz einzudringen und sensible Unternehmensdaten abzuschöpfen, zu erkennen. SIEM kontrolliert den gesamten Datenverkehr innerhalb des Netzwerks und untersucht diesen auf ungewöhnliche Muster. „Um zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, müssen Unternehmen vorab bekannten Netzwerkverkehr definieren. Weichen vom Angreifer generierte Meldungen vom festgelegten Normzustand ab, schlägt das SIEM Alarm“, erklärt Fischer. Hier bedarf es zusätzlich oft speziellen Know-hows, um kompromittiere Systeme wieder zu säubern.
Sicherheit to go
Besonders mobile Endgeräte erweisen sich immer wieder als sicherheitskritisch. Die Herausforderung: sensible Daten sicher abrufen, bearbeiten, versenden und speichern. Eine Lösung, die diese Ansprüche für mobile Anwendungen erfüllt, präsentierte AirITSystems: „Im Gegensatz zu herkömmlichen Cloud-Datenspeichern liefert unsere ‚secureBOX by AirITSystems‘ Schnittstellen zur Weiterverarbeitung der Daten in unternehmensweit etablierten IT- und Business-Prozessen“, erklärt Tim Cappelmann, Leiter Managed Services bei AirITSystems. „Die secureBOX besteht aus drei Bausteinen: Zum einen bietet sie einen Projektraum für die Anbindung von automatisierten IT-Prozessen. Mittels MDM setzt sie definierte Sicherheitsstandards durch. Für den sicheren und gleichzeitig komfortablen Datenaustausch nutzen wir eine an Consumer Apps angelehnte DataSpace App.“ Die Lösung ist mit allen gängigen Betriebssystemen und Browsern kompatibel und sowohl für Android- als auch iOS-Geräte nutzbar.