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AirITSystems mit dem SOC auf dem 16. Deutschen IT- Sicherheitskongress
So wie die Vernetzung von Systemen rasant zunimmt, werden auch Cyber-Angriffe immer professioneller und vielschichtiger. Unternehmen und Behörden sind deshalb gezwungen, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen hierauf einzustellen. Dringen Kriminelle in die IT-Landschaft vor, rauben sie Patente, nutzen sensible Daten für Erpressungen oder legen Maschinenparks lahm. Um diese Szenarien und die daraus folgenden finanziellen Einbußen zu vermeiden, sind erhöhte IT-Sicherheitsvorkehrungen notwendig. Der Einsatz von IT-Sicherheits-Tools wie Firewalls, Schadcode-Scanner oder Intrusion-Detection-Systeme reichen dabei längst nicht mehr aus. Die Anatomien der Angriffe haben sich längst gewandelt und tolerieren keine Security-Silos mehr. Auf Seiten der potenziellen Opfer führt dies dazu, dass die Investitionen in präventive Technologien stagnieren. Stattdessen fließen die Budgets verstärkt in Systeme, die Bedrohungen und Incidents rechtzeitig erkennen und angemessene Reaktionsprozesse bieten. Für diese Aufgaben eignet sich ein Security Operations Center (SOC). Als rund um die Uhr besetzte Schaltzentrale haben SOC-Sicherheitsexperten die Bedrohungslage immer im Blick.
Ein SOC bringt Transparenz
„Aufbau und Implementierung eines Security Operations Centers“ lautet der Vortrag von Cappelmann, in dem der Sicherheitsexperte von AirITSystems am 22. Mai auf dem BSI-Kongress erläutert, wie der reibungslose Betrieb eines SOCs gelingt. Drei Bereiche sind entscheidend: Erstens die Ausbildung und das Know-How der Operatoren und Analysten. Zweitens der Fokus auf ein SIEM (Security Information and Event Management), das alle Event-Daten der gesamten IT-Infrastruktur korreliert. Und drittens die zeitliche Datenerfassung zu Verwundbarkeiten, die permanent, ad hoc und historisch in Inventaren und über ein Release Management erfolgt. „Ich freue mich darauf, bei diesem Branchentreffen das Know-How von AirITSystems einbringen zu können. Im Management von Informationssicherheit haben wir einen langjährigen Erfahrungsschatz, den wir gern an andere weitergeben“, so Cappelmann.
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