Wie Honig entsteht
Seit dem Frühjahr sammelten die Bienen Blütenpollen zum Beispiel auf Rapsfeldern und Obstbäumen. Diese Ernte nennt man dann „Frühtracht“-Honig. Bei jedem Blütenbesuch bleibt an den Hinterbeinen der Biene, den sogenannten Pollenkörbchen, etwas Blütenstaub im Haarkleid der Bienen hängen. Diesen streicht sie mit den Beinen zusammen, damit auch alles gut verpackt ist. Wenn das Körbchen voll genug ist, geht es zurück zum Bienenstock. Hier gibt die Sammelbiene ihr Sammelgut an die Stockbienen weiter, die sich um die weitere Verarbeitung kümmern. Der Speichel der Bienen setzt chemische Prozesse in Gang, die aus dem Blütenstaub den leckeren Honig machen. Dieser wird dann in Waben gesammelt.
60.000km fliegt eine Biene für ein 250gr. Honigglas
Unser Bienenvolk hat zwei Honigräume mit insgesamt 22 Waben mit Honig gefüllt. Mithilfe einer manuellen Kurbel-Honigschleuder konnte Steffen ca. 35 kg Honig ernten.
Der Honig wurde anschließend drei Wochen in einem Abfüllbehälter gelagert und eine Woche lang jeden Tag einmal gerührt, bis er eine cremige Konsistenz erhielt. Nun war der Honig abfüllbereit - 135 Gläser a 250g sind herausgekommen. Die ausgeschleuderten Waben sind jetzt wieder im Bienenvolk und werden neu mit Honig befüllt. Wahrscheinlich können wir noch auf eine weitere Ernte hoffen.
Somit sind wir unserem Umweltziel - ein nachhaltiges Give-away für unsere Kunden zu generieren - ein ganzes Stück näher gekommen. Wir freuen uns darauf, unsere Bienen weiter zu begleiten. :-)