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{"config":{"type":"attribute", "attribute":"name"}} Was sind Insellösungen?

Als Insellösungen werden isolierte IT-Systeme bezeichnet, die nicht mit anderen kompatibel sind und nur innerhalb ihrer eigenen Grenzen funktionieren.

Was sind die Nachteile von Insellösungen?

Immer mehr Unternehmen sehen ihre IT ganzheitlich und versuchen zudem das gesamte Unternehmenswissen zu bündeln und auszuwerten. Hierbei kommen BI-Plattformen, Business Analytics, Knowledge Graphs, KI uvm. zum Einsatz, um Vorhersagen treffen zu können und mögliche Störungen bereits im Vorfeld zu identifizieren. Nur durch entsprechende Schnittstellen (APIs) sind diese Systeme in der Lage, miteinander zu kommunizieren und Informationen auszutauschen.

Auch durch die Digitalisierung bzw. die digitale Transformation ist es heutzutage erforderlich, alle Systeme miteinander zu vernetzen und Prozesse zu optimieren.

Eine Insellösung bleibt in solch einem System außen vor und kann nur mit erheblichem Aufwand integriert werden. Sie ist sozusagen das „Sand im Getriebe“ eines digital operierenden Unternehmens.

Was sind die Vorteile von Insellösungen?

Können Insellösungen überhaupt Vorteile haben, fragen sich bestimmt viele. Es gibt sicherlich auch Fälle in denen eine Insellösung Sinn macht, z. B. wenn es eine seltene, spezielle Anwendung ist oder man aus Sicherheitsaspekten ein System integriert, das von allen anderen abgeschottet sein soll.

Der Hauptgrund, warum überhaupt Insellösungen eingesetzt werden, ist aber, dass immer noch viele Legacy-Systeme im Einsatz sind. Diese auszutauschen kann aber ein gewaltiger Schritt in der IT sein – ein Grund, warum viele Unternehmen davor zögern.