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{"config":{"type":"attribute", "attribute":"name"}} Was ist das Verfahrensverzeichnis?

Das Verfahrensverzeichnis wurde bis zum Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) 2018 angewendet. In diesem Dokument wurde der Umgang mit personenbezogenen Daten festgehalten.

Mit der Einführung der DSGVO heißt dieses Dokument nun „Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten“. Damit entfällt die Pflicht, das Verzeichnis auf Antrag öffentlich zugänglich zu machen. Vielmehr ist es nun ein internes Dokument, das vom Verantwortlichen für Datenschutz und den Auftragsverarbeitern (Partner, Agenturen usw.) geführt werden muss.

Der Zweck des Verzeichnisses für Verarbeitungstätigkeiten: Bei Anfragen der Datenschutz-Behörden muss dieses vorgelegt werden. Gleichzeit belegt es, dass mit den personenbezogenen Daten rechtmäßig umgegangen wurde.

Wer benötigt ein Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten?

Alle Unternehmen, die mit personenbezogenen Daten arbeiten, benötigen dieses Verzeichnis, um belegen zu können, dass sie verantwortungsvoll damit umgegangen sind.
Hierzu zählen zum Beispiel: alle Unternehmen, die personenbezogene Daten in irgendeiner Form verarbeiten, z. B. auch Ärzte und Kliniken.

Was steht im Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten?

Dokumentiert werden hierbei:

Name der Firma
Name und Kontakt des Datenschutz-Verantwortlichen
Der Zweck der Datenverarbeitung
Mögliche Änderungen (z. B. Adressänderungen, Behandlungsmethoden usw.)
Wem personenbezogenen Daten offengelegt wurden
Fristen für die Löschung von personenbezogenen Daten
Beschreibung der technologischen Datenschutz-Maßnahmen

Weitere Informationen zu weiteren Maßnahmen im Rahmen

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