Oft heißt es in Artikeln und auf Produktseiten: Wann planen Sie Ihre Cloud Migration? Doch was bedeutet dieser „Umzug“ in die Cloud eigentlich? Kann man wirklich das gesamte Rechenzentrum in die Cloud verlagern? Oder sollte man nur Teilbereich migrieren?
Am Anfang einer Cloud Migration steht immer eine Strategie. Unternehmen sollten sich zuerst fragen, was sie sich davon versprechen. Müssen unternehmenskritische Daten on-premises aufbewahrt werden? Möchten wir lieber eine Hybrid Cloud nutzen? Oder möchten wir tatsächlich alles in die Cloud verlagern?
Für viele Unternehmen ist es keine Frage mehr, ob sich die Cloud für das Business lohnt, sondern nur noch, wann die Cloud Migration stattfindet. Die Migration von Anwendungen in die Cloud macht zwar vieles einfacher, aber sie benötigt meist viele Plattform-Anpassungen.
Unternehmen sollte deshalb auf eine Cloud-Lösung setzen, die am wenigsten Anpassungen und Veränderungen benötigt und sich einfach per Lift & Shift migrieren lässt. Wichtig: Eine Cloud Migration macht alleine noch keinen Sinn, denn mit dem Umzug sollte auch immer eine Modernisierung der IT-Infrastruktur stattfinden.
Lösungen wie z. B. VMware HCX (Hybrid Cloud Extension) erstellen zum Beispiel eine Abstraktionsebene mit der die On-Premises-Umgebung migriert und gleichzeitig modernisiert werden kann. Dabei müssen noch nicht einmal die IP- oder MAC-Adresse geändert werden.
