Erneut hat eine Gruppe Studierender eine Projektarbeit bei AirIT abgeschlossen. Vorab ein paar Zahlen: 9 angehende Wirtschaftsinformatiker haben in über 3.000 Stunden Forschungsarbeit für das Projekt gearbeitet. Der Titel „IMPLEMENTATION EINES AUF IT-SICHERHEIT TRAINIERTEN LARGE LANGUAGE MODELS BEI DER AIRIT“ kommt etwas sperrig daher – im Kern geht es um die prototypische Entwicklung eines Chatbots und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). Etwa 8.000 EUR an MS Azure Rechenkosten wurden hier verheizt.
Dieses ambitionierte Projekt zielte darauf ab, die Interaktion zwischen Benutzern und dem IT-System durch den Einsatz eines fortgeschrittenen Large Language Models (LLM) zu revolutionieren. Es musste eine nutzbare LLM-Instanz implementiert werden, die strengen Datenschutzanforderungen genügt und sich nahtlos in das Corporate Design des Auftraggebers integriert. Ein wesentliches Augenmerk liegt dabei auf der Entwicklung eines benutzerfreundlichen Interfaces, das den direkten und intuitiven Einsatz des Chatbots ermöglicht. Eine wissenschaftlich fundierte Auswertung konnte nach der Testphase einen Eindruck davon vermitteln, welche Möglichkeiten sich im Arbeitsalltag durch den Einsatz von KI ergeben.
Die Projektgruppe zeigte nebenbei in beeindruckender Weise auf, wie die technische Frontend- und Backend-Entwicklung im Team entlang des Kundennutzens und des Mehrwert-Gedankens ausgerichtet werden kann.
Die Projektwerkstatt dankt Michel (Projektleiter), Lars, Max, Jonas, Sebastian, Maik, Damian, Adrian und Henri für das tolle Teamplay! Die Redaktion einer führenden Fachzeitschrift hat an dem Projektbericht Interesse angemeldet – daher möchten wir auf unserer Website hier nicht weiter ins Detail gehen, habt Geduld!