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{"config":{"type":"attribute", "attribute":"name"}} Mit dem SOC 24x7 für den Flughafen | Das SWAT-Team gegen Cyber-Angriffe

{"config":{"type":"attribute","attribute":"longDescription"}} Unser heutiger Interviewpartner ist Luca, Teamleiter Security / SOC. Er sorgt unter anderem dafür, dass mit dem Security Operations Center (SOC) ein reibungsloser Betrieb aller IT-Gewerke gewährleistet wird. Ein SOC ist das SWAT-Team gegen gezielte Cyber-Angriffe – also ein wirklich spannendes Thema. Ich freue mich, heute von Luca ein bisschen mehr darüber zu erfahren.

„Wir sind ein Dienstleister – und das beste Lob eines Dienstleisters ist positives Feedback des Kunden.“

Luca

Teamleiter Security / SOC

Larissa: Hallo Luca! Danke, dass du uns heute ein wenig über deinen Arbeitsalltag erzählst. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben?

Luca: Meine Aufgaben sind vielfältig. Zum einen haben wir viel tägliches Doing. Dazu gehört zum Beispiel das Sichten und Bearbeiten der Logs der Kunden. Das hört sich vielleicht im ersten Moment recht stupide an, erfordert jedoch ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Sollten wir Anomalien entdecken, gilt es von jetzt auf gleich hochkreativ zu werden und diesen nachzugehen. Dann müssen wir andere Quellen hinzuziehen und den Verlauf dieser Attacke nachvollziehen. Schließlich verteidigen wir hochsensible Daten unserer Kunden.

Eine weitere Aufgabe unseres Teams ist es, unsere bestehenden Systeme laufend anzupassen bzw. zu verbessern. So optimieren wir z. B. stetig das Alarming. Auch beim Kunden kann sich einiges ändern: beispielsweise kommen Logsourcen dazu oder fallen ggf. weg, der Kunde macht ein Update, etc. In einer permanent gesteuerten Security steckt sehr viel Arbeit drin.

Zusätzlich übernehme ich die Führungsaufgabe des Teams. Da ist es natürlich umso wichtiger, stets den Überblick zu behalten.

Larissa: Das Thema SOC hört sich sehr spannend an – Kannst du nochmal kurz und knapp erklären, was ein SOC Besonderes macht, im Kampf gegen gezielte Cyberangriffe?

Luca: Ein SOC kann man als permanent gesteuerte Sicherheit verstehen. Es ist mehr als eine intelligente Vernetzung von Security-Tools, sondern ein ganzheitlicher Ansatz. Eine Organisationseinheit aus Sicherheits-Spezialisten kümmert sich 24/7 um die Sicherheit der IT-Systeme. Denn einzelne Insellösungen haben Grenzen. So kann zum Beispiel eine normale Firewall zusammenhängende Attacken nur bedingt erkennen. Die Systeme, die wir im SOC nutzen, haben da mehr Möglichkeiten. Mit Hilfe eines Security Information & Event Managements (SIEM) und eines Verwundbarkeitsmanagements erkennen wir als spezialisierte Analysten Bedrohungen und wehren sie ab.

Larissa: Das hört sich ganz nach unserem Motto „Kompetenz schafft Sicherheit“ an. Was sind die größten Herausforderungen bei eurer Arbeit?

Luca: Die größte Herausforderung ist tatsächlich, sich individuell auf den Kunden einzustellen. Jeder Kunde ist anders und hat spezielle Bedürfnisse. Unser SOC ist keine 08/15 Lösung. Wir skalieren unsere Leistung flexibel an die Anforderungen unserer Kunden. Dementsprechend müssen wir unseren Fokus auf das jeweilige Kerngeschäft richten.

Larissa: Der Flughafen Hannover ist mit seinem 24/7 Betrieb und rund 8.000 Beschäftigten ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Was bedeutet eure Arbeit für den Flughafen?

Luca: Wir haben natürlich einige Kunden, die zu einer kritischen Infrastruktur gehören. Darauf muss man immer ein besonderes Augenmerk legen. Letztendlich macht ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren den Flughafen sicher. Ohne Netzwerk geht nichts, ohne Server geht nichts, ohne Firewalls geht nichts. Jeder Bereich funktioniert nur in Zusammenarbeit mit den anderen Teams. Wir sind als SOC „Security on top“ und leisten unseren Beitrag zu dem Gesamtkonstrukt. Was unsere Arbeit besonders macht ist, dass wir als einziges Team die Möglichkeit haben, auch komplexe Angriffsszenarien nachvollziehen zu können. So können wir gemeinsam das Risiko eines komplexen Angriffs minimieren.

Larissa: Erzählst du mir, was du an deinem Job besonders schätzt oder was dich stolz macht?

Luca: Besonders macht meinen Job in erster Linie, dass ich Personal führen darf. Das ist mir ganz wichtig, das mache ich gerne und es macht mir besonders Spaß. Wenn man es fachlich betrachtet, ist mein Job besonders, weil er hochspezialisiert und mit sehr hohen Anforderungen verbunden ist.

Es freut mich, wenn wir z. B. einen neuen Kunden betreuen, in der Transitionsphase alles aufbauen und einrichten und bei der Inbetriebnahme merken, dass alles super funktioniert. Der Kunde ist zufrieden, die Zusammenarbeit mit dem Kunden macht Spaß und man bekommt positives Feedback. Das macht mich stolz.

Wir sind ein Dienstleister – und das beste Lob eines Dienstleisters ist positives Feedback des Kunden.

Larissa: Letzte Frage: Warum arbeitest du gerne bei AirITSystems?

Luca: Ist einfach ein „geiler Laden“! Das Miteinander ist einzigartig, das ist total super. Die Arbeit untereinander und der Umgang miteinander ist was Besonderes. Man wird gefördert, gefordert, wertgeschätzt – man kann sich selbst verwirklichen und es macht einfach Spaß!

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AirITSystems Backstage | Menschen, Kompetenzen & Herausforderungen

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